Form und Gebrauch des Deutschen in Mittel- und Osteuropa

• Antragsteller: Professor Dr. Ludwig Eichinger
• Fachliche Zuordnung: Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
• Förderung: Förderung von 1999 bis 2002
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5204148

Der Gebrauch des Deutschen in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOE) kann als ein weiteres Beispiel für die polyzentrische Struktur des Deutschen gesehen werden. Unter den Bedingungen der Mehrsprachigkeit in diesem Gebiet und aufgrund der sprachlichen Geschichte der jeweiligen deutschsprachigen Gruppen handelt es sich um einen sonderfall, der durch den Außenkontakt mit anderen Sprachen, die eigene Typen der StandardSubstandard-Verteilung repräsentieren, und durch eine spezifische Korrelation zwischen den internen Varietäten des Deutschen bestimmt ist. Behandelt werden sollen die entsprechenden Verhältnisse für das Deutsche in einigen Nachfolgestaaten der SU, in Polen, Rumänien, der Tschechischen Republik sowie in Ungarn.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen