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Einfluß von Nenndurchmesser und Gewindesteigerungsunterschied auf die Dauerhaltbarkeit der hochfesten hochvorgespannten Schraube-Mutter-Verbindung unter Zug- und Biegebelastung
Antragsteller
Dr.-Ing. Oliver Tegel
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5204420
Im Rahmen des Vorhabens Be 479/54-1 wurde eine Vergleichsspannung für die Dauerhaltbarkeit hochvorgespannter kombiniert zug- und biegebeanspruchter Schraubenverbindungen formuliert, die im laufenden zweiten Teil des Vorhabens für den Nenndurchmesser M8 mit Dauerschwingversuchen statistisch abgesichert wird. Die mathematische Formulierung der Vergleichsspannung stützt sich auf die Dauerhaltbarkeiten der hochvorgespannten Schraubenverbindung unter reiner Zug- und Biegebeanspruchung. Für die Auslegung kombiniert beanspruchter Schraubenverbindungen großer Nenndurchmesser fehlen Dauerhaltbarkeitskennwerte für reine Biegebeanspruchung. Das vorliegende Forschungsvorhaben will die Dauerhaltbarkeiten von hochvorgespannten Schraube-Mutter-Verbindungen der Größen M6 bis M24 in sechs Schritten bei reiner Biege-Schwell-Beanspruchung und bei reiner Zug-Schwell-Beanpruchung ermitteln. Ziel ist eine funktionelle Beschreibung der Dauerhaltbarkeiten in Abhängigkeit von dem Schraubennenndurchmesser. Die Zug-Schwellversuche dienen einerseits dem Vergleich der Dauerhaltbarkeiten bei Verwendung gleicher Schrauben, Muttern, Einbau- und Vorspannverhältnisse und Prüffrequenzen, und sollen andererseits die Vergleichbarkeit mit den bekannten Werten von (Kloos, Thomala) etc. sicherstellen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen