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Ökologische und genetische Ursachen der Invasivität von Rhododendron ponticum-Populationen verschiedener Herkunft

Fachliche Zuordnung Ökologie und Biodiversität der Pflanzen und Ökosysteme
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5204572
 
In diesem Vorhaben werden die Ursachen der Invasivität von Rhododendron ponticum auf den Britischen Inseln untersucht. Dazu wurden einerseits je 6 Populationen in Irland mit natürlichen, nicht-invasiven Populationen in Georgien und auf der Iberischen Halbinsel hinsichtlich demographischer Merkmale und standortökologischer Bedingungen verglichen, andererseits Geländeexperimente vor Ort und unter kontrollierten Bedingungen in Klimakabinen vorgenommen. Schwerpunkt des Folgeantrags ist es, die Experimente mit Stecklingen und Keimlingen in den Klimakabinen fortzusetzen, in diese Experimente die möglichen Hybrid-Partner Rhododendron catawbiense und R. maximum einzubinden und die molekulargenetische Charakterisierung der Populationen aller Arten anhand von mittlerweile für Rhododendron ponticum etablierten AFLP-Analysen zum Abschluß zu bringen. Diese Untersuchungen dienen dazu (1.) weitere genotypische Unterschiede zwischen den invasiven und nicht-invasiven Populationen zu quantifizieren, (2.) die Bedeutung der molekular-genetischen Variabilität für die Invasivität zu bestimmen und (3.) die Rolle von Hybridisierung an der Entstehung der invasiven Genotypen molekulargenetisch zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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