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Einfluss von periodisch instationären Zuströminhomogenitäten auf das instationäre Strömungs- und Grenzschichtverhalten von Turbinen- und Verdichtergittern bei hohen Mach-Zahlen

Fachliche Zuordnung Strömungs- und Kolbenmaschinen
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5204882
 
Das instationäre Strömungs- und Grenzschichtverhalten wurde experimentell bei beschleunigten und verzögerten Grenzschichten schon ansatzweise untersucht. Hierbei wurden zwar Einflüsse, wie Druckgradient, Mach-Zahl, Außenturbulenzgrad und ReynoldsZahl erforscht, jedoch nur in einem Teil der für Turbomaschinen interessanten Kennzahlbereiche und jeweils nur für die einzelnen Einflüsse und nicht für deren Kombinationen, wie sie bei Profilgrenzschichten in Strömungsmaschinen auftreten. Insbesondere bezüglich des Einflusses von Zuströminhomogenitäten infolge von Dellen vorhergehender Gitter in mehrstufigen Turbomaschinen bestehen noch Erkenntnislücken für den hohen MachZahl-Bereich. Ziel des Forschungsvorhabens ist es einerseits, das physikalische Verständnis der instationären Strömungs- und Grenzschichtentwicklung und ihren Einfluß auf das Transitionsverhalten unter realistischen Turbomaschinenbedingungen zu verbessern. Andererseits soll eine experimentelle Datenbasis zur Überprüfung, Entwicklung und Kalibrierung von Modellen zur Berechnung der reibungsbehafteten Strömung in Turbomaschinen unter dem Einfluß von instationären Zuströmungsinhomogenitäten erstellt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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