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Interviews mit Kindern: Die Wirkung der imaginalen Erinnerungsstrategie bei sehr langen Behaltensintervallen und ihr Einfluß auf die Beurteilung der Glaubwürdigkeit

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5205006
 
In drei Anschlußexperimenten soll die Anwendbarkeit der imaginalen Erinnerungsstrategie bei Kindern in der forensischen Praxis stärker in den Mittelpunkt gestellt werden. Dies betrifft zunächst die Wirksamkeit imaginaler Erinnerungshilfen auch nach längeren Vergessensintervallen. Deshalb sollen in zwei Follow-up Studien Kinder ca. 12 Monate nach der ersten Befragung erneut über das Stimulusereignis berichten. Ein weiterer für die Praxis bedeutsamer Aspekt betrifft die Auswirkung von Erinnerungshilfen auf die Beurteilung der Glaubwürdigkeit kindlicher Aussagen. Im letzten Experiment soll überprüft werden, ob die Anleitung zu einer imaginalen Strategie es erschwert, Berichte über erlebte Ereignisse von ausgedachten Aussagen zu unterscheiden. Weiterhin soll aus den Erfahrungen bei der Interviewschulung und den durchgeführten Interviews ein in der Praxis verwendbares Konzept zur Schulung in der Anwendung imaginaler Erinnerungshilfen erarbeitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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