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Bestimmung von Streuquerschnitten bei Atom-Atom- und Atom-Molekül-Stößen mittels Close-Coupling-Rechnungen auf der Basis von MRD-CI-Flächen der potentiellen Energie und zugehöriger nicht-adiabatischer und Spin-Bahn-Matrixelemente

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 1995 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5205184
 
Gegenstand des vorliegenden Antrages ist die Bereitstellung von ab initio-Potentialflächen und Kopplungselementen einer Vielzahl von elektronischen Zuständen, um Fachleute auf dem Gebiet der Streutheorierechnungen in die Lage zu versetzen, genaue Wirkungsquerschnitte und Reaktionsgeschwindigkeiten der zugehörigen chemischen Reaktionen zu berechnen. Die Betonung liegt hierbei auf den Charge-Transfer-Prozessen; in der gegenwärtigen Forschungsperiode liegt das Hauptaugenmerk auf Stößen von Protonen mit verschiedenen Molekülen wie CO und Wasser. Zum ersten Mal werden Stöße von Kohlenstoff- mit Halogenatomen betrachtet, sowie Stöße zwischen mehrfachgeladenen Systemen aus Wasserstoff- oder Heliumatomen/-ionen und Hauptgruppenelementen wie Stickstoff, Phosphor und Schwefel.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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