Funktionelle Konsequenzen der Erg-1 Überexpression in synovialen Fibroblasten und mesenchymalen Vorläuferzellen bei rheumathoider Arthritis
Final Report Abstract
Der Transkriptionsfaktor Egr-1 reguliert in SF vorwiegend Faktoren, welche mit der Fibrosierung der Synovialmenbran assoziiert werden können, vor allem die TIMPs und Kollagene. Es gibt aufgrund der Untersuchung von nativen Fibroblasten keinen Hinweis, dass die erhöhte Expression von Egr-1 in Fibroblasten direkt die Expression von extrazelluläre Matrix-abbauenden Proteasen wie MMPs oder Cathepsine induziert. Im Gegensatz dazu wird die Expression von Egr-1 durch die Aktivierung von SF mit LM-111 und. TGF-ß akfiviert, und diese Stimuli induzieren ihrerseits die Expression von MMP-3 und MMP-10 signifikant. Dazu leistet Egr-1 aber keinen bedeutenden Beitrag. Daher scheint Egr-1 weniger am Prozess der invasivaggressiven Knorpeldestruktion beteiligt zu sein, obwohl die Egr-1 Expression in invasiv-aggressiven RA-SF nachweisbar war. In MSC reguliert Egr-1 verschiedene osteogene Faktoren und wird im Verlauf der adipogenen und osteogenen Differenzierung exprimiert. Für die Chondrogenese spielt Egr-1 keine bedeutende Rolle. Die Untersuchungen der Bedeutung von Egr-1 für die Differenzierung von MSC konnten im Rahmen dieses Vorhabens nicht abgeschlossen werden und werden im Labor weitergeführt werden.
Publications
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(2007) Attachment to laminin-1 facilitates transforming growth factor-ß induced expression of matrix metalloproteinase-3 in synovial fibroblasts. Ann Rheum Dis. 66: 446 - 451
M. Hoberg, M. Rudert, T. Pap, G. Klein, S. Gay and W.K. Aicher
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(2008) Co-activation of synovial fibroblasts by laminin-1 and TGF-ß induces expression of MMP-3 and MMP-10 independently pf NF 8 activation. Ann Rheum Dis. 67: 559 - 562
K. Warstat, T. Pap, G. Klein, S. Gay and W.K. Aicher