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Entwicklung und Erprobung leiser Sequenzen für den klinischen Routineeinsatz auf Basis von Spiral Imaging

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5208190
 
Neue Gradientensysteme für die MR-Tomographie erlauben die Implementierung von immer schnelleren Meßsequenzen. Neben dem unbestreitbaren Vorteil einer Reduzierung der Meßzeit führen diese jedoch zu einem erheblichen Anstieg des Schallpegels zum Teil jenseits der Unbedenklichkeitsgrenze für Hörschädigung. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung leiser aber dennoch schneller Sequenzen für den Einsatz in der klinischen Routinediagnostik. Die zur Lärmvermeidung notwendige Verlangsamung der Gradienten soll dabei durch den Einsatz effizienterer Datenakquisitionsstrategien auf der Basis des Spiral Imaging kompensiert werden. Die bisher bekannten Spiralsequenzen sind auf maximale Aufnahmegeschwindigkeiten ausgelegt und daher ebenso laut wie herkömmliche Verfahren. Unter Verzicht auf extreme Schnelligkeit lassen sich jedoch auch leise Varianten des Spiral Imaging realisieren. Im Rahmen dieses Projektes sollen gängige in der Routinediagnostik eingesetzte Verfahren als leise Spiral Imaging Verfahren implementiert und mit herkömmlichen Techniken verglichen werden. Neben der eigentlichen Sequenzentwicklung sollen hierzu auch schnelle und für den Einsatz am Routinetomographen optimierte Rekonstruktionsalgorithmen entwickelt und erprobt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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