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Einwandererfamilien. Geschlechterverhältnisse und Akkulturation

Fachliche Zuordnung Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5208220
 
Auf der Grundlage empirischer Ergebnisse des im DFG Schwerpunkt FABER durchgeführten Forschungsprojektes wird ein Beitrag zu Akkulturationsstrategien von Einwandererfamilien in der Bundesrepublik Deutschland präsentiert. Darüber hinaus werden in vergleichender Perspektive Aussagen über westdeutsche Familien getroffen. Entlang eines systematischen Vergleichs von eingewanderten Frauen aus der Türkei, Aussiedlerinnen aus der ehemaligen Sowjetunion und westdeutschen Frauen werden zentrale Dimensionen der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung und der familiären Alltagsbewätigung dargelegt. Konzepte von Männlichkeit und Weiblichkeit verdeutlichen sich in Vorstellungen von Elternschaft und in Erziehungskonzepten, in alltäglichen Strategien, in familiären und beruflichen Orientierungen und Ansprüchen, in der Verarbeitung interkultureller Kontakte und Erwartungen sowie in der Konstitution der sozialen Indentifikation im Einwanderungskontext. Kontrastiert und ergänzt werden die Befunde in den genannten Bereichen durch den Einbezug der Einschätzungen der Männer aus den jeweiligen drei Untersuchungsgruppen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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