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Bedeutung der Expression der induzierbaren NO-Synthese für hyperproliferative Hauterkrankungen

Antragstellerin Dr. Daniela Bruch-Gerharz
Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5208652
 
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein wichtiges Modulator- und Effektormolekül in der menschlichen Haut, das neben regulatorischen Wirkungen vor allem zytostatisches, zytotoxisches und immunmodulatorisches Potential besitzt. Es ist das Hauptziel des geplanten Projektes, die Bedeutung von NO für die Steuerung der epidermalen Proliferation und Differenzierung bei hyperproliferativen Erkrankungen zu charakterisieren und so zum Verständnis der biologischen Wirkung von NO in der Haut beizutragen. Hierzu sollen ex vivo und in vitro die Effekte von exogen zugeführtem oder endogen generiertem NO auf die Signalwege untersucht werden, die Proliferation und Differenzierung epidermaler Keratinozyten steuern. Besonderes Interesse gilt der Beeinflussung der Genexpression von Zytokinen, Wachstumsfaktoren und anderen Modulatoren der zellulären Signalübertragung. Die NO-abhängigen Mechanismen der epidermalen Zellteilung und Differenzierung sollen dabei durch immunologische und molekulare Analysen untersucht werden, um zukünftig durch gezielte Modulation der NO-Synthese spezifisch in die Pathogenese hyperproliferativer Hauterkrankungen eingreifen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professorin Dr. Victoria Kolb-Bachofen (†)
 
 

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