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Rolle der chromosomalen Nicht-Histon-Proteine HMG14 und HMG17 bei zellulären Differenzierungsprozessen und embryonalen Entwicklungsvorgängen
Antragsteller
Privatdozent Dr. Robert Hock
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5209944
Grundlage von zellulären Differenzierungsvorgängen und embryonalen Entwicklungsprozessen ist die differentielle Genaktivität, wobei die Struktur und die Zusammensetzung des Chromatins eine wichtige Rolle spielt. Als Chromatinbestandteile können die Nicht-Histon-Proteine HMG14 und HMG17 direkten Einfluß auf die Genexpression nehmen. Allerdings ist bis heute nur wenig über ihre Rolle bei Entwicklungs- und Differenzierungsprozessen bekannt. Das hier vorgestellte und geplante Projekt soll zur Klärung beitragen, ob HMG14- und HMG17-Proteine einen Einfluß auf die Genexpression bei Differenzierungsprozessen ausüben. Zum einen soll ihre Funktion bei embryonalen Entwicklungsprozessen am Beispiel der Frühentwicklung von Xenopus laevis als Modellsystem analysiert werden. Weiterhin sollen Proteine, die mit HMG14/17-Proteinen interagieren und sie möglicherweise modifizieren, identifiziert und charakterisiert werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen