Detailseite
Projekt Druckansicht

Beeinflussung der Leukozyten-Endotheladhäsion in der Lunge

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5211522
 
Ziel des Projekts ist es, die Veränderung der Adhäsionsmolekülexpression durch künstliche Beatmung mit unterschiedlichen Sauerstoffkonzentrationen und Zusatz von NO sowie bei Infektionen mit Respiratory Syncitial Virus (RSV) und Haemophilus Influenza B in einem Mausmodell zu untersuchen. Danach sollen die Veränderungen bei Kreislaufstillstandsoperationen von neonatalen Schweinen untersucht werden. Dies soll als Grundlage für die spezifische anti-inflammatorische Adhäsionsblockade in der Lunge dienen. Mit diesem Wissen soll dann der Effekt der Hemmung der Leukozyten-Endothelinteraktion durch monoklonale Antikörper gegen Adhäsionsmoleküle und Liganden (CD11a, ICAM-1, P-Selektin) sowie spezifisch synthetisierte minimale Ligandbindungsstrukturen wie Oligosaccharide (Fucoidin-Analoga) in diesen Modellen untersucht werden. Durch den Einsatz von Knock-out Mäusen für ICAM-1 und P-Selektin soll im Vergleich zur pharmakologischen Adhäsionsmolekülblockade geklärt werden, inwieweit der Effekt der pharmakologischen Therapie spezifisch auf die Blockade zurückzuführen ist bzw. sich die Effekte einer pharmakologischen Adhäsionsblockade vom Verhalten genetisch defizienter Tiere unterscheiden. Weiterhin soll der Einfluß der Blockade einzelner Adhäsionsschritte auf die Immunantwort bei Infektionen des Respirationstraktes untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung