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Klinische und molekulargenetische Untersuchung von Symptommustern unter nicht-autistischen Verwandten in Familien mit unterschiedlicher Autismus-Belastung

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 1999 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5211990
 
Ziel des beantragten Projektes ist es, Symptome, die für eine autistische Störung charakteristisch sind, in Familien mit einem oder mehreren autistischen Kindern zu untersuchen. In die Studien einbezogen werden die Psychopathologie und neuropsychologische Defizite im Bereich der 'Theory of Mind', der 'schwachen zentralen Kohärenz' und der 'exekutiven Funktionen'. Der Untersuchung wird die Annahme zugrunde gelegt, daß diese Belastungen unter erstgradig Verwandten in Multiinzidenzfamilien am höchsten sind und graduell schwächer in Familien mit einem autistischen Kind respektive mit einem Kind mit 'breiterem Phänotyp'. Die Annahme, daß diese Symptome für Familien mit autistischer Belastung spezifisch sind, soll durch die Einbeziehung klinisch bedeutsamer Kontrollgruppen abgesichert werden. Es wird erwartet, daß die (milden) psychopathologischen Symptome in Familien mit autistischen Kindern aggregieren und mittels molekularbiologischer Assoziations- und Kopplungsstudien DNAMarker identifiziert werden können, die mit diesen Phänomenen assoziiert sind. Die Untersuchung soll in einer engen Verbindung mit eigenen, vorangegangenen Untersuchungen stehen sowie zu weiteren Kollaboration mit dem Internationalen Autismuskonsortium weiterführende Beiträge leisten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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