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Soft-Computing-Technologien zur Berücksichtigung von Unsicherheit und Präferenzen beim Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage auf agentenbasierten Marktplätzen im www

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5213118
 
Elektronischen Marktplätzen kommt zunehmende Bedeutung im Geschäftsleben zu. Trotz der Wachstumspotentiale gibt es aber Probleme, die den Erfolg gefährden. Die Technologie intelligenter Agenturen hilft, einen Teil der Schwierigkeiten zu überwinden. Auf agentenbasierten Marktplätzen handeln (Software-)Agenten im Auftrag der Marktteilnehmer, beschaffen Informationen, bahnen Geschäfte an und führen Angebot und Nachfrage zusammen. Den heutigen Marktplatzagenten fehlt aber die Fähigkeit, mit ungenauen Informationen umzugehen und unsicheres Wissen zu verarbeiten. Dies ist ein erheblicher Nachteil, da Strategien, Präferenzen und Anforderungen der Marktteilnehmer häufig nur unscharf ausgedrückt werden. In dem Forschungsvorhaben wird untersucht, wie agentenbasierte Marktplätze im www durch Integration von Soft-Computing-Verfahren - Künstliche Neuronale Netze, Evolutionäre Algorithmen, Fuzzy-Technologien sowie hybride Ansätze - verbessert werden können. Es sollen Verfahren entwickelt werden, die es einem intelligenten Agenten erlauben, für seinen Auftraggeber bzw. für eine zu lösende Aufgabe relevante Informationen zu beschaffen und unsicheres Wissen beim Abgleich von Angebot und Nachfrage anzuwenden. Die Verfahren sollen im Rahmen eines agentenbasierten Marktplatzes implementiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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