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Populations-Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Morphin und Morphin-6-Glucuronid

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5213624
 
Ziel dieses Projektes ist es, die Morphintherapie sicherer zu machen. Erreicht werden soll das Ziel mit Hilfe eines Populations-pharmakokinetisch-pharmakodynamischen Modells der M6G Wirkung bei Patienten mit normaler und eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion. Zusammenhänge zwischen Pharmakokinetik und -dynamik von M6G werden parallel dazu bei gesunden Probanden ermittelt. Die Effekte von M6G werden dabei mit Hilfe experimenteller Schmerzmodelle (chemisch, elektrisch, mechanisch) und Pupillographie erfaßt. Der Zeitverlauf der M6G-Anflutung am Wirkort und damit das Zeitprofil der M6G-Wirkungen kann damit anhand eines beliebigen klinisch gegebenen Plasma-Konzentrations-Zeit-Verlaufs vorausberechnet werden. Mit Hilfe des so erstellten pharmakokinetisch-pharmakodynamischen Modells für Morphin/M6G sollte es möglich sein, M6G Wirkungen und Nebenwirkungen für nahezu alle klinischen Konstellationen vorherzusagen und so die Morphintherapie sicherer zu machen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Gerd Geisslinger
 
 

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