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Dualitäten zwischen Eichfeldtheorien und Stringtheorien und Dynamik von Dirichletbranes

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5214394
 
Die mit superkonformer Invarianz verbundene Hypothese des AdS/CFT Dualität ist ein entscheidender Baustein für das gegenwärtige Verständnis des Netzwerkes von Dualitäten zur nichtstörungstheoretischen Formulierung von Stringtheorie/M-Theorie. Die Hypothese und ihre geeignete Modifikation für nicht konform invatiante bzw. nicht supersymmetrische Quantenfeldtheorien ermöglicht Ausagen über Eichfeldtheorien bei starker Kopplung auf der Basis stringtheoretischer Techniken. Die entsprechenden Fragestellungen lassen sich sonst nur mit Gitterreichtheorie angehen. Das Projekt soll mittels diverser Konsistenztests Beiträge zur weiteren Abklärung der Hypothese leisten. Ein zweiter Schwerpunkt besteht in der Anwendung der Dualität auf die Berechnung der Potentiale zwischen statischen Quellen (Quarks) und der Massen gebundener Zustände der Eichfeldanregungen (Gluebälle). Diese Untersuchungen erfolgen mit der Zielstellung einer Ausdehnung der AdS/CFT Dualität bei möglichst großer Annäherung an die Quantenchromodynamik.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Hans-Jörg Otto
 
 

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