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Entwicklung eines Hybridverfahrens zur Analyse komplexer Antennenprobleme durch die Verknüpfung von Finite Elemente-, Integralgleichungs- und Geometrisch Optischem Verfahren
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Volkert Hansen
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5214798
Es wird ein Verfahren entwickelt, das eine Verknüpfung eines lokalen Verfahrens, eines globalen Verfahrens und eines asymetotischen Verfahrens beinhaltet. Die Kombination dieser drei Verfahren soll es ermöglichen, sehr flexibel und sehr effizient eine große Klasse von Feldproblemen zu lösen, weil sowohl extreme Nahfeldprobleme, Probleme in der Umgebung der Antenne von bis zu einigen Wellenlängen, aber auch ausgesprochene Fernfeldprobleme adäquat modelliert, behandelt und damit voll in die Rechnung eingebracht werden können. Für den Anwender existiert damit ein sehr flexibles Instrument, weil er selbst entscheiden kann, ob er den Aufwand hoch treiben will oder muß und dadurch für größere Bereiche eine exakte, vollständige Feldbeschreibung einsetzt, oder ob er bereits sehr früh asymetotische Beschreibungen hinzunimmt, wodurch sich Rechenzeit und Selektivität verbessern, allerdings der Näherungscharakter verstärkt wird. Die DFG-Förderung soll dazu dienen, die feldtheoretischen Grundlagen dieses "Hybrid-Verfahrens" zu erarbeiten, ein Konzept für die programmtechnische Umsetzung zu entwerfen, ein lauffähiges Programm zu erstellen und als Anwendung einige technisch wichtige Beispiele zu analysieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
