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Finite-Integrations-Methode mit Tetraedergitter zur elektromagnetischen Simulation von Mikrowellenschaltungen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5215004
 
Der wachsende Markt für Mikrowellenschaltungen im Bereich der Mobilkommunikation sowie der Sensor- und Richtfunktechnik erfordert eine Weiterentwicklung der Simulationswerkzeuge. Dies gilt insbesondere für die dreidimensionale elektromagnetische Simulation, da mit zunehmender Packungsdichte und steigender Frequenz Kopplungsphänomene und Gehäuseeffekte berücksichtigt werden müssen. Diese Aufgabe stellt hohe Anforderungen an die räumliche Auflösung, weil einerseits Metallisierungsdicken unterhalb des Mikrometerbereichs und andererseits Chipdimensionen im Millimeterbereich erfaßt werden müssen. Um den numerischen Aufwand in Grenzen zu halten ist äußerste Ökonomie bei der Wahl des Diskretisierungsgitters geboten. Durch die Verwendung unstrukturierter Gitter sollen im Rahmen des geplanten Forschungsvorhabens komplizierte Strukturgeometrien optimal erfaßt werden. Bisher wurde im Rahmen des Vorhabens die Entwicklung eines Gittergenerators zur Erzeugung unstrukturierter Gitter, die die Anforderungen für Mikrowellenschaltungen erfüllen, durchgeführt. Im beantragten Zeitraum sollen diese Arbeiten weitergeführt und die zugehörigen Verfahren zur elektromagnetischen Simulation von Wellenleitern und 3D-Strukturen entwickelt, programmiert und verifiziert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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