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Wissensbasiertes dynamisches Workflow-Management in klinischen Studien

Fachliche Zuordnung Informatik
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5215736
 
Wissenschaftliche klinische Forschung ist charakterisiert durch den Einsatz standardisierter Studienprotokolle. Diese Studienprotokolle implizieren einen detailliert festgelegten Ablauf von Diagnose, Therapie und Nachbeobachtung sowie aufwendige Dokumentationen und logistische Maßnahmen bzgl. des Informations- und Materialflusses zwischen den behandelnden Zentren, den externen Referenzpanels und der Studienleitung. Die Technologie des Workflow-Managements erlaubt hierbei prinzipiell eine Unterstützung der komplexen Diagnose und Behandlungsabläufe sowie der Informations- und Materialflüsse. Die Hauptvorteile liegen hierbei in der aktiven Steuerung und Koordination der verteilten Kontroll- und Datenflüsse. Einem konsequenten Einsatz von Workflow-Systemen in vielen medizinischen Disziplinen steht aber eine erhebliche Fallvariabilität gegenüber. Somit besteht eine wesentliche Anforderung für den Einsatz von Workflow-Systemen in klinischen Studien in der Bereitstellung entsprechender Flexibilitäts-Mechanismen. Ziel des Vorhabens ist es, auf der Basis erweiterter Workflow-Definitionssprachen und Planungstechniken der Künstlichen Intelligenz, ein Software- Werkzeug für das workflow-orientierte Management hämatoonkologischer Therapien zu konzipieren und prototypisch zu entwickeln. Der Forschungsschwerpunkt des Vorhabens liegt hierbei in der wissensgesteuerten, fallspezifischen Workflow-Adaption zur Laufzeit.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Markus Löffler
 
 

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