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Methodische Grundlagen und Entwicklung eines Probenahmeverfahrens und des zugehörigen mathematisch-statistischen Auswertemodells für heterogene Abfälle mit geringer Schüttdichte

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5216659
 
Für die Probenahme von körnigen Schüttgütern existieren schon länger entsprechende Probenahmeverfahren und mathematisch-statistische Modelle zur Beurteilung der Genauigkeit der gewonnenen Daten. In der Abfallwirtschaft wurde die repräsentative Probenahme heterogener Abfälle und Abfallgemische zur Beurteilung der physikalischen, chemischen und technologischen Eigenschaften bisher nicht befriedigend gelöst. Die gegenwärtige Praxis bei der Beprobung von Abfällen sind entweder 'Hausrezepte' oder Probenahmestrategien, die nur unter bestimmten Voraussetzungen angewandt werden können. Für die Überwachung bzw. Verwertung der Abfälle ist jedoch die Anwendung eines statistisch gesicherten Probenahmeverfahrens erforderlich. Im Rahmen des Vorhabens soll ein als Standard geeignetes Probenahmeverfahren für die mathematisch-statistisch gesicherte Beprobung von heterogenen Abfällen und Abfallgemischen entwickelt werden. Dies schließt auch die Entwicklung der entsprechenden Technik für die Durchführung einer automatisierungsfähigen Probenahme und Probenteilung ein. Dabei wird von der Grundidee ausgegangen, eine größere Probemenge in einer geometrisch definierten Form so zu kompaktieren, daß der entstandene Abfall-Formkörper einer Teilung in mehreren Stufen bis hin zur Gewinnung einer Analysenprobe unterzogen werden kann. Das zu entwickelnde mathematisch-statistische Modell soll die Aussagegenauigkeit der gewonnenen Daten sichern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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