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Kognitive Störungen und kognitiv-behaviorale Therapie bei Patientinnen mit `Binge-Eating`-Störung

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5216940
 
Klinische Erfahrungen und erste empirische Befunde der Grundlagenforschung sprechen dafür, daß dysfunktionale Kognitionen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Eßstörungen wie der Bulimia Nervosa spielen. Welche kognitiven Mechanismen bei Patientinnen mit "Binge-Eating"- oder Eßanfallsstörung an der Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung beteiligt sind, ist bisher allerdings kaum erforscht worden. Dies ist insofern von hoher klinisch-psychologischer Relevanz, als dysfunktionale Kognitionen in kognitiv-behavioralen Störungsmodellen und psychotherapeutischen Behandlungskonzeptionen ein zentraler Stellenwert zukommt. Ziel des Forschungsprojektes ist es deshalb, dysfunktionlen Kognitionen und Mechanismen bei der "Binge-Eating"-Störung zu untersuchen. Hierbei sollen Methoden der kognitiven in-vivo-Diagnostik und klinisch-experimentelle Methoden Anwendung finden. Die Ergebnisse sollen dazu genutzt werden, bestehende kognitive-behaviorale Behandlungsmöglichkeiten für die "Binge-Eating"-Störung zu spezifizieren und zu überprüfen, inwiefern sie störungsrelevante dysfunktionale Kognitionen zu verändern in der Lage sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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