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Hans Holbein der Jüngere als Tafelmaler. Die Basler Jahre (1515-1532)

Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5220063
 
Seiner Bedeutung für die europäische Malereigeschichte ungeachtet, gehört das tafelmalerische Werk Hans Holbeins d.J. (1497/98-1543) zu den weithin unerforschten Bereichen der Kunst des 16. Jhs. Zum überwiegenden Teil durch die Inventarangaben des Basler Amerbach-Kabinetts vom Ende des 16. Jhs. scheinbar gesichert, ist bis heute eine kritische Prüfung des "Basler" Holbein unterblieben. Erst kürzlich haben die beiden Holbein-Symposien in Basel und Washington 1997 verdeutlicht, wie schmal die Faktenlage zum "frühen" Holbein ist. Gerade seine 1515-32 in Basel entstandenen Werke sind aber in ihrer stilistischen wie funktionellen Vielfalt für die Entwicklung und Eigenart des Künstlers von größter Bedeutung; gerade diese Werkgruppe ist jedoch durch zahlreiche "Holbein-Mythen" besonders verunklärt. Die im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens erstmals systematisch durchgeführte gemälde-technologische Untersuchung dieser Werkgruppe versucht den kreativen Schaffensprozeß in der Entstehung des jeweiligen Einzelwerks nachzuvollziehen und so zu einer Neubewertung Hans Holbeins d.J. als Tafelmaler in den Basler Jahren zu kommen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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