Detailseite
Projekt Druckansicht

Modellierung Regen-Wind-induzierter Schwingungsphänomene

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5220190
 
In den letzten Jahren sind häufig starke Schwingungserscheinungen an Bauteilen beobachtet worden, die auf das gemeinsame Wirken von Regen und Wind zurückgeführt werden. Starke Seilschwingungen an der Erasmus-Brücke Rotterdem, an der Bonner Nordbrücke mit vollständiger Sperrung, umfangreiche notwendige Reparaturmaßnahmen an der Dömitzer-Stabbogenbrücke sowie an einer großen Zahl von abgespanten Systemen sind hierfür Beleg. Die prinzipiellen Wirkungsmechanismen sind zum großen Teil aufgrund experimenteller Untersuchungen erhellt worden. Als Ursache wird die durch Massen- und Adhäsionskräfte gesteuerte Bewegung der Regenwasserablaufrinnsale und der dadurch hervorgerufenen Selbsterregungsmechanismus bei Windanblasung angesehen. Die hierzu bisher durchgeführten Untersuchungen sind weiestgehend experimentell ausgerichtet. Theoretische Modelle, mit deren Hilfe eine sichere Prognose gelingt, fehlen. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Validierung von theoretischen Modellen, die den Wirkmechanismus der Regel-Wind-induzierten Schwingungserscheinungen beschreiben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung