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Vergleichende Dialektsyntax aus typologischer Perspektive (am Beispiel der britischen Inseln)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5220532
 
In dem hier beantragten Projekt soll primär die grammatische Variation innerhalb der regionalen Varietäten der Britischen Inseln untersucht werden, also in den englischen Dialekten im engeren Sinne, aber auch in den sogenannten keltischen Varietäten des Englischen (inklusive ihrer regionalen Varietäten), also dem irischen, schottischen und walisischen Englisch. Die Morphologie und Syntax regionaler Varietäten werden in der Dialektorschung allgemein (nicht nur in der englischen Dialektologie) stark vernachlässigt, wobei ein Grund dafür sicherlich darin zu suchen ist, daß für entsprechende Studien ein Vielfaches mehr an Datenmaterial nötig ist. Diesem Umstand versucht das beantragte Projekt durch den weiteren Ausbau eines umfassenden, für die verschiedenen Dialektgebiete repräsentativen Computerkorpus abzuhelfen. Das "Freiburg English Dialect Corpus (FRED)" umfasst derzeit ca. 800.000 Wörter und wird zukünftig eine solide Basis für dialektologische, aber auch soziolinguistische Studien jeder Art (phonologische ausgenommen) darstellen. Im Rahmen des Projekts werden derzeit eine Reihe von Dissertationen, Magister- und Staatsexamensarbeiten erstellt. Reichhaltige Informationen bietet die Homepage des Englischen Seminars unter Lehrstuhl Kortmann: http://www.uni-freiburg.de/philfak3/eng/.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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