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Rechtsethik - Zur ethischen Rechtfertigung rechtlicher Normen
Antragsteller
Professor Dr. Dietmar von der Pfordten
Fachliche Zuordnung
Geschichte der Philosophie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5221090
In der Arbeit wird die zentrale Frage der Rechtsethik untersucht, welche rechtlichen Normen gerecht sind. Dies geschieht über mehrere Abstraktionsstufen hinweg. Auf der abstraktesten Stufe wird die Stellung der Rechtsethik als Wissenschaft thematisiert. Auf der nächstkonkreten Stufe wird das Verhältnis von Ethik und Recht untersucht. Schließlich wird die Rechtsethik als Teil der politischen Ethik formuliert. Im Rahmen dieses Abschnitts werden zentrale Positionen der politischen Ethik diskutiert. Diese Diskussion mündet in einen eigenständigen Vorschlag, der als normativ-individualistische "Dreizonentheorie politischer Gerechtigkeit" bezeichnet wird. Zu unterscheiden ist danach zwischen einer Individualzone, einer Relativzone und einer politischen Zone, die unterschiedlichen Aggregationsprinzipien gehorchen. Diese drei Zonen werden näher bestimmt.
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen