Früh- oder Spätoperationen beim frühkindlichen Innenschielen

• Antragsteller: Professor Dr. Gerold H. Kolling
• Fachliche Zuordnung: Augenheilkunde
• Förderung: Förderung von 1992 bis 2003
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5221582

Die multizentrische, prospektive, nicht randomisierte, europäische Studie soll herausfinden, ob die Ergebnisse bei der Frühoperation des frühkindlichen Innenschielens besser sind als bei einer Spätoperation. Dabei werden alle Kinder bis zum 18. Monat mit einer standardisierten Eintrittsuntersuchung erfaßt und entweder vor dem zweiten Lebensjahr in Kliniken A oder nach dem 3. bis 5. Lebensjahr in Kliniken B operiert. Alle behandelten Kinder werden nach dem 6. Lebensjahr standardisiert untersucht. Kriterien für den Vergleich zwischen den Gruppen A und B sind die Größe des verbliebenen Schielwinkels, die Güte des beidäugigen Sehens und der Quotient aus der Sehschärfe des schlechteren Auges zu der des guten Auges.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen