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Schäden und proliferative Vorgänge am Endothel nach allogener Knochenmarktransplantation in murinen Transplantationsmodellen

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5221840
 
Eine ganze Reihe von Komplikationen nach Knochenmarktransplantation stehen in Zusammenhang mit potentieller Endothelschädigung und sind eng mit der immunologischen Reaktion von Spenderzellen gegen Empfängergewebe verbunden (graft versus host disease, GvHD). Hierzu gehören vor allem das Lebervenenverschlußsyndrom und die GvHD assoziierte Mikroangiopathie. Neuere Untersuchungen in murinen Modellen weisen jedoch auch auf einen Endothelschaden im Lungengefäßbett hin. Die zu Grunde liegende Pathophysiologie ist jedoch bisher nur sehr wenig verstanden. Das hier vorgelegte Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit der Schädigung des Endothels und den reparativen Vorgängen in murinen Modellen zur allogenen Knochenmarktransplantation. Es fußt auf den bisher gewonnenen Erkenntnissen in Kultur und ersten Ergebnissen in der Maus. Es soll zum einen den Einfluß von GvHD und Konditionierung auf das Endothel der Lunge untersuchen, zum anderen die Beteiligung des neuen hämatopoetischen Systems nach Knochenmarktransplantation an der Reparatur der durch Konditionierung und GvHD entstandenen Gefäßschäden näher beleuchten. Dies soll die Grundlage dazu bieten, therapeutisch in die Vorgänge einzugreifen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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