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Rheologische Charakterisierung von Peloiden

Fachliche Zuordnung Geotechnik, Wasserbau
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5466375
 
Ein diffusiver Transport von Strukturelementen (Agglomerate, Aggregate) in Suspensionen sollte sich auf die Rheologie von Scherströmungen auswirken. Theoretische Ansätze wurden vom Antragsteller bereits entwickelt. Insbesondere ist infolge einer Strukturänderung in Wandnähe mit einem scheinbaren Wandschlupf zu rechnen. Da die Umstrukturierung der Wandschicht bei einer zeitlichen Änderung der Schubspannung Zeit braucht, sollten beim Wandschlupfphänomen Gedächtniseffekte auftreten. In ähnlicher Weise ist zu erwarten, daß in Scherfugen, die im Inneren von "Peloiden" auftreten können, Entmischungsphänomene Bedeutung haben können. Auch hier würde dies zeitabhängiges Materialverhalten zur Folge haben.Ziel des Vorhabens für die ersten 3 Jahre ist, experimentell die Auswirkung von Mischungs- und Entmischungserscheinungen in stationären sowie instationären Wandgrenzschichten zu untersuchen. Später soll dann auch der Effekt von Entmischungsvorgängen in Scherfugen angegangen werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Dr.-Ing. Bernhard Hochstein
 
 

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