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Entwicklung einer schnellen Affinitätsseparationstechnik für die in vitro Untersuchung der Fibrinolyse

Fachliche Zuordnung Bioverfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5223196
 
In diesem Forschungsprojekt sollen zunächst die Kinetik und die Thermodynamik der Affinitätswechselwirkungen zwischen t-PA und funktionellen biologischen Komplementären (spezifische Antikörper, Substrate, Inhibitoren, Stimulatoren, etc.) oder Imitate (speziell hergestellte Peptide, synthetische Polymere) mit Hilfe der HPMC (High Performance Membrane Chromatography) untersucht werden. Wichtige dabei zu untersuchende Parameter sind die Erarbeitung der optimalen Bedingungen für die kovalente Immobilisierungsprozedur der Liganden der Wahl auf der Oberfläche der Polymerdisc (Ligandendichte, Länge von Spacerarmen, verschiedenartige Bindungschemie). Außerdem sollen die Kapazität und die Selektivität der verschiedenen funktionellen Komplementäre des t-PA untersucht werden. Aufbauend auf diesen grundlegenden Untersuchungen ist es dann möglich, Affinitätskonstanten zwischen t-PA und seinen Komplementären zu ermitteln, die dann dazu dienen, den Prozeß der Fibrinolyse genauer zu verstehen. Diese erarbeiteten Grundlagen sollen außerdem dazu beitragen, eine spezifische und schnelle Analysenmethode für t-PA zu entwickeln. Am Institut für Technische Chemie sind Zellen und das Know-how zur Produktion dieses Proteins vorhanden, so daß die Effizienz der entwickelten Methoden am realen Prozeß überprüft werden können (online Analytik und -Aufarbeitung von t-PA).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Russische Föderation
 
 

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