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Zelltyp-spezifische Effekte und Signaltransduktionswege nach CD-40-Ligation in der Atherogenese

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5223880
 
CD40 und sein Ligand CD40L erfüllen wichtige Funktionen in Immun- und Entzündungsreaktionen. Neueste Studien in vitro und in vivo weisen auf die Beteiligung des CD40-Signalweges in der Atherogenese hin. Ziele dieser Studie sind: 1) Die Charakterisierung atherom-assoziierter Zelltypen und ihrer atherogenen Faktoren, die durch CD40-Ligation an der Atherogenese in vivo beteiligt sind. 2) Die Charakterisierung CD40-empfindlicher intrazellulärer Signaltransduktionswege, die die Expression von Gewebefaktor induzieren, einem hochpotenten Koagulanz und Mitinitiator akuter Koronarthrombosen. Die Studienergebnisse eröffnen möglicherweise neue therapeutische Ansatzpunkte, die die Bildung und Progression von atherosklerotischen Läsionen und Plaquerupturen günstig beeinflussen. Hierzu werden u.a. histopathologische, immunhistochemische und biochemische Untersuchungen an transgenen hypercholesterinämischen Mäusen mit unterschiedlichen CD40L-Genotypen und molekularbiologische Untersuchungen am humanen Gewebefaktorpromotor durchgeführt.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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