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Regulation der Darmwandfunktion unter physiologischen und pathophysiologischen Bedingungen

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5226044
 
Darmwandfunktionsstörungen lassen sich postoperativ, bei Peritonitis oder Sepsis nachweisen. Beobachtet wird eine Beeinträchtigung der Darmperistaltik, eine verminderte Absorption von Flüssigkeiten und von Nahrungsbestandteilen und eine Störung der Immunbarriere mit der Gefahr der bakteriellen Translokation. Als Ursache dieser Darmwandfunktionsstörungen spielen wahrscheinlich Entzündungsmediatoren von immunkompetenten Zellen und Neuropeptide des enterischen Nervensystems eine wesentliche Rolle. Mit den vorgeschlagenen Untersuchungen soll zum einen die Pathophysiologie der Darmwandfunktionsstörungen näher aufgeschlüsselt werden, zum anderen sollen Störungen der Informationsübermittlung zwischen Darmlumen, Darmwand, Rückenmark und Hirnstamm untersucht werden. Hierdurch lassen sich möglicherweise Ansatzpunkte für therapeutische Interventionen identifizieren.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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