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Entwicklung eines Walzverfahrens für Bänder mit definiertem Querschnittsprofil

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5226854
 
Es soll ein neues Walzverfahren entwickelt werden, das eine flexible Alternative zur Überwindung der Formgebungsgrenzen des konventionellen Walzens mit einem recheckigen Ausgangsprofil bietet. Ziel soll die Herstellung von definierten Querprofilen durch Walzen aus rechteckigem Vorband sein. Das zu entwickelnde Verfahren soll in eine neue Dimension von Bandprofilen vorstoßen, die für den extremen Leichtbau immer wichtiger werden. Bei dem neuen Verfahren handelt es sich um die konsequente Umsetzung des zylindrischen Abstreckdrückwalzen auf Flachprodukte. Hierbei erzwingt ein speziell gestaltetes Ein- oder Mehrrollensystem einen kontrollierten Querfluß zur Bildung eines definierten Bandprofils, ohne daß Wellen oder Risse im Band entstehen. Die Formgebungsgrenzen des Flachwalzens werden so erheblich in Richtung Profilierung in Bandquerrichtung erweitert. Mit Hilfe von Walzversuchen und durch eine simulationstechnische Optimierung der Rollengeometrie und des Prozeßablaufes soll diese Technologie entwickelt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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