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Regulation von RGS-Proteinen durch das Adaptorprotein 14-3-3. Bedeutung für die endotheliale Physiologie und Pathophysiologie

Fachliche Zuordnung Nephrologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5226944
 
G-proteinabhängige Signalübertragung ist für die Regulation biologischer Prozesse von entscheidender Bedeutung. Kürzlich wurde die neue Familie der sog. RGS-Proteine (Regulator of G-Protein Signaling) identifiziert, welche die GTPase-Aktivität von Gai, Ga12/13 und Gaq stimuliert und damit die G-Protein-abhängige Signalübertragung beendet. Unklar ist bisher, wie die Aktivität dieser RGS-Proteine kontrolliert wird. Wir haben zeigen können, daß RGS7, ein Vertreter dieser neuen Proteinfamilie, in nativen und kultivierten Endothelzellen exprimiert wird. Weitere Vorarbeiten haben ergeben, daß die aktive Domäne dieses Proteins, die sog. RGS-Domäne, mit dem Adaptor-Protein 14-3-3 interagiert, wenn das Serin in Position 434 phosphoryliert ist. Unter Verwendung von rekombinanten Proteinen haben wir nachgewiesen, daß sowohl die Phosphorylierung von RGS7 als auch die konsekutive RGS7RGS7/14-3-3-Interaktion G-Protein-abhängige endotheliale Funktionen reguliert. Es wird untersucht, wie diese zentrale Regulation G-Protein-abhängiger endothelialer Funktion in pathologischen Situationen verändert ist. Daraus könnten sich wichtige neue therapeutische Prinzipien zur Behandlung der endothelialen Dysfunktion im Rahmen verschiedener Erkrankungen ableiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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