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Weiterentwicklung der Simulation des AMANDA-Neutrinoteleskops und die Vermessung atmosphärischer Neutrinos mit AMANDA

Antragsteller Dr. Stephan Hundertmark
Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5227490
 
Die effektive Neutrinosuche in dem AMANDA-Neutrinoteleskop wird momentan durch die Genauigkeit der Detektorbeschreibung, die die experimentellen Daten bis zu einem Unterdrückungsfaktor (Unterdrückung von atmosphärischen Myonen) von etwa 10000 beschreibt und durch die Geschwindigkeit der Simulation beschränkt. In einer Hälfte des Jahres 1997 wurden 17 Neutrinokandidaten gefunden. Hierbei ist es nicht möglich den Untergrund (die von oben kommenden atmosphärischen Myonen) komplett zu simulieren. Mit Hilfe einer verbesserten Simulation und weiterer Untersuchungen sowohl des Signals als auch des Untergrundes sollte es möglich sein eindeutige Neutrinoereignisse, durch verbesserte Kriterien, schon auf der Basis von wenigen Tagen zu erhalten. Somit wäre die komplette Berechnung des Untergrundes möglich. Mein Vorhaben zielt auf die Implementation des inzwischen erreichten besseren Detektorverständnisses. Dabei soll der Unterdrückungsfaktor um zwei Größenordnungen von 10000 auf 1 Million verbessert werden. Zusätzlich wird durch eine Optimierung der Struktur des Programmes eine Geschwindigkeitsverbesserung erreicht und die Detektorsimulation den mit der Analyse wachsenden Anforderungen der Kollaboration durch Weiterentwicklung gerecht.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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