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Perfusionsuntersuchungen am hypertrophierten rechten Ventrikel mit Magnetresonanztomographie (MRT) im Tiermodell

Fachliche Zuordnung Kinder- und Jugendmedizin
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5228086
 
(Wortlaut des Antrags)Der rechte Ventrikel hat bei vielen angeborenen Herzfehlern eine besondere Bedeutung hinsichtlich Morbidität und Mortalität. Dieses trifft vor allem für Vitien zu, bei denen es zu einer Druck- und/oder Volumenhypertrophie kommt. Vermutlich ist eine eingeschränkte rechtsventrikuläre Myokardperfusion entscheidend für die weitere Prognose mitverantwortlich. Die Perfusion des linken Ventrikels mittels Kernspintomographie (KST) wurde besonders von der Arbeitsgruppe von Prof. Wilke an der Universität von Minnesota in Minneapolis untersucht und validiert. Perfusionsuntersuchungen des rechten Ventrikels mittels KST sind in der Literatur nicht beschrieben. In einem Experiment soll durch sog. 'bändeln' der Pulmonalarterie in einem Schweinemodell eine rechtsventrikuläre Hypertrophie nachgewiesen werden können. In Abhängigkeit der Ergebnisse dieses Experimentes sollen sekundäre Fragestellungen (Therapiestrategien) bearbeitet werden. Es wurde das Schweinemodell gewählt, da das Herz der Schweine am ehesten dem menschlichen entspricht und die Arbeitsgruppe von Prof. Wilke die Grundlagen für Perfusionsmessungen im Tiermodell mitentwickelte. Die operativen Eingriffe an den Schweinen können im Labor von Prof. Kurt Amplatz stattfinden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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