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Bestimmung von Abflussbildungsprozessen und prozessorientierte Einzugsgebietsmodellierung in der Mesoskala
Antragsteller
Professor Dr. Christian Leibundgut (†)
Fachliche Zuordnung
Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung
Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5228218
Der vorliegende Antrag ist ein Teil des DFG-Bündelantrags zur Abflußbildungsforschung. Das Ziel ist es, aufbauend auf experimentellen Untersuchungen zur Abflußbildung ein Modell zu entwickeln, in dem die Abflußbildungsprozesse möglichst prozeßnah simuliert werden. Einerseits sollen dafür innerhalb dieses Teilprojekts tracerhydrologische Untersuchungen im Dreisameinzugsgebiet und in einem Gebiet der Zittauer Arbeitsgruppe von Professor Peschke durchgeführt werden, um gezielt einzelne Prozesse zu untersuchen. Andererseits soll aufbauend auf den langjährigen Forschungserfahrungen in den Untersuchungsgebieten des Bündelantrags und den durchgeführten Experimenten Modellroutinen entwickelt werden, die die verschiedenen Abflußbildungsprozesse prozeßorientiert beschreiben. Diese Routinen sollen dann in ein Einzugsgebietsmodell integriert werden. Dies wird in enger Zusammenarbeit mit anderen Antragstellern des Bündelantrages angestrebt. Der entscheidende Schritt wird durch die Erweiterung und Kopplung des Einzugsgebietsmodells TAC (von den Antragstellern entwickelt) mit dem wissensbasierten System der AG Peschke, welches Zonen mit den gleichen dominanten Abflußbildungsprozessen ausweist, erwartet.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Stefan Uhlenbrook