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Hochauflösende FTICR-Massenspektrometrie in der Biopolymerstrukturanalytik

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5228328
 
Die in jüngster Zeit entwickelte Fouriertransform-Ionencyclotronresonanz (FTICR)-Massenspektrometrie eröffnet, unter Verwendung von "soft-ionisation"-Methoden (Elektrospray/ESI, sowie Matrix-unterstützte Laserdesorption/MALDI) einen Durchbruch für die hochauflösende massenspektrometrische Strukturanalyse von Biopolymeren, verbunden mit extrem hoher Nachweisempfindlichkeit. Das im vorliegenden Antrag beantragte IRMPD-Gerät (Infrarot-Multiphotonen-Dissoziation) als Zusatzbaustein zu dem im Vorhaben "Hochauflösende Biopolymer-Massenspektrometrie" bewilligten FTICR-Massenspektrometer eröffnet neue, bis in jüngster Zeit nicht absehbare Möglichkeiten der selektiven Dissoziation zur Proteinsequenzierung und Proteomanalyse aus biologischem Material. Es soll insbesondere zu Strukturuntersuchungen von (u.a. pathophysiologisch) modifizierten Biopolymeren im Rahmen verschiedener bioanalytischer Schwerpunktprogramme eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte FTMS-7 Apex-II70 Fourier-Transform-Massenspektrometer
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Beteiligte Person Professor Dr. Ulrich Krawinkel (†)
 
 

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