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Die prähistorische Besiedlung von Mustang - Archäologische Untersuchungen im Hohen Himalaja Nepals
Antragsteller
Professor Dr. Heinz-Werner Dämmer
Fachliche Zuordnung
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung
Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5229224
Der Antrag bezieht sich ausschließlich auf die Grabhöhle "Mebrak 63" in der Felswand von Mebrak im Muktinath-Tal. Er bietet in der hier vorliegenden Form eine Stufenlösung zum systematischen Abschluß der bisherigen Arbeiten.Die Forschungsarbeiten sind ausschließlich auf den Sonderbefund des Grabes "Mebrak 62" ausgerichtet. Das Höhlengrab mit Resten von mindestens 20 zum Teil mumifizierten Bestattungen in hölzernen Bettsärgen und einem reichen Inventar von - meist organischen - Gebrauchsgegenständen wurde 1995 zu mehr als 60 % ausgegraben. Die Flächen um die Bettstellen herum konnten damals nicht untersucht werden. Überdies Verblieb der größte Teil der Menschen- und Tierknochen sowie die mit Schnitzereien versehenen Bettsärge und weiteres Grabinventar im Höhlenraum in der siebten Etage eines Höhlensystems ca. 30 m über dem Fuß der Felswand.Das Ziel der geplanten Abschlußarbeiten ist es, den Befund des prähistorischen Höhlengrabes vollständig zu bergen und wissenschaftlich zu bearbeiten.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen