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Einsatz von Hochleistungsbeton im Stahl-Beton-Verbundbau: Ermittlung des Tragverhaltens der Verbundmittel

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Konrad Zilch (†)
Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5229914
 
Vorgesehen sind drei Versuchsreihen mit 48 Scherversuchen zur Ermittlung des Tragverhaltens von Kopfbolzendübeln in Hochleistungsbeton. Ergänzend zu den Versuchen mit Kopfbolzendübeln sind 17 Scherversuche mit "alternativen" Verbundmitteln, wie Lochleiste und Blockdübel zur Beurteilung ihrer Eignung für Hochleistungsbeton vorgesehen. Aufgrund der guten Eignung für die Simulation des Bauteilverhaltens kommen Versuchskörper für Standard-Abscherversuche nach EC 4, Teil 1-1 [1] zur Anwendung. Die gewählten Betongüten sind B 85 und B 105 wegen ihrer vorrangigen Bedeutung für die Praxis und B 45 für die Vergleichswerte eines normalfesten Betons.Die Ziele des beantragten Versuchsprogramms sind- die Untersuchung der veränderten Duktilität in der Verbundfuge aufgrund der im Vergleich zu normalfestem Beton höheren Druckfestigkeit und Steifigkeit des Hochleistungsbetons,- die Ermittlung von Kraft-Verschiebungs-Beziehungen von Kopfbolzendübeln in Hochleistungsbeton,- der Aufschluß über den Grad der Steigerung der Tragfähigkeit in der Verbundfuge infolge der hohen Druckfestigkeit des Hochleistungsbetons,- die Untersuchung des Einflusses der hohen Druckfestigkeit und Steifigkeit von Hochleistungsbeton auf die Lastverteilung der Kopfbolzendübel untereinander.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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