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FEM-Simulation des Aluminium-Sinterschmiedeprozesses

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2000 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5230030
 
Der Anteil pulvermetallurgischer Herstellungsverfahren in der Produktionstechnik steigt ständig, weil sich damit wirtschaftlich komplexe, hochfeste Bauteile aus unterschiedlichsten Werkstoffen für die verschiedensten Anwendungen herstellen lassen. Beim Sinterschmieden werden die Pulverschüttungen meist in Mehrstempelpressen zu einem sogenannten Grünling gepreßt. Dieser Grünling wird in einem anschließenden Sinterprozeß auf bis zu 97% rel. Dichte verdichtet und letztendlich mit einem Schmiedeschlag auf va. 100 % rel. Dichte kalibriert. Während dieser Prozeßschritte können zu jeder Zeit Risse in dem Bauteil auftreten, die durch eine Sichtkontrolle nicht erkannt werden können. Diese Schädigungen treten dabei besonders an den Übergängen zwischen zwei Stempeln auf, da hier radialer Materialfluß stattfinden kann. Mit Hilfe der FEM-Simulation soll der vollständige Prozeß abgebildet werden, so daß eine Prozeßauslegung im Hinblick auf eine ideale Stempelkinematik zur Vermeidung von Rissen während des Sinterschmieden ermöglicht wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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