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Grammatische und lexikalische Typologie des Yukatekischen

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 1995 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5230229
 
Es wird eine typologische Theorie entwickelt, die Sprachen durch die Überdehnung des funktionell motivierten Anwendungsbereichs von Strukturverfahren zu typisieren gestattet. Auch in der letzten Phase des auf insgesamt sechs Jahre angelegten Projekts zur typologischen Charakterisierung des Yukatekischen (der Mayasprache von Yukatan) wird die funktionale Domäne der Partizipation untersucht. Das Yukatekische hat auf der Ebene des einfachen Satzes strikte Beschränkungen beim Anschluß peripherer Partizipanten, da es keine Kasus, wenige Präpositionen und unzureichende Operationen der Valenzerweiterung hat. Einzige Ersatzmöglichkeiten wurden schon untersucht. Im Antragszeitraum soll die Untersuchung im Hinblick auf die Funktion und Ausprägungen der wesentlichsten Operation der Valenzerweiterung, des Applikativs, ausgeweitet werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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