Detailseite
Projekt Druckansicht

Vernetzte Projektgruppe im Schwerpunktprogramm "Transition", Themenkreis "Signal-Meßtechnik und -Analyse", Teilprojekte 1, 2 und 3

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5231086
 
Die Erfassung und Analyse der räumlich-zeitlichen Struktur von instabilen Grenzschichtstörungen spielt in vielen Teilprojekten des Schwerpunktprogramms eine besonders wichtige Rolle. Die vernetzte Projektgruppe "Signal-Meßtechnik und -Analyse" verfolgt daher das Ziel, einerseits die Kenntnisse und Erfahrungen der Wissenschaftler, die mit Problemlösungen auf dem Sektor der Messung, Aufbereitung und Analyse von instationären, auch räumlich verteilten Signalen befaßt sind, möglichst schnell und umfassend für jeweils alle anderen zugänglich und nutzbar zu machen, andererseits die Übertragung von Analyseergebnissen, also informationsverdichteten Meßdaten noch während des Experiments zu ermöglichen.Es werden folgende Ziele verfolgt:1. Bessere Ausnutzung der experimentell gewinnbaren Information;2. Vereinfachung der Kommunikation und der Interaktion- vor allem zwischen den beteiligten Gruppen.Auf beiden Ebenen ist die Informationsverdichtung also die Reduzierung des zu interpretierenden bzw. zu übertragenden Datenstroms eine entscheidende Voraussetzung. In der Transitionsforschung geht es häufig um die räumlich-zeitliche Struktur des Strömungsfeldes. Erste Aussagen über diese Strukturen werden typischerweise aus mehreren, an verschiedenen Orten gemessenen zeitlich fluktuierenden Signalen durch Spektralanalyse, Kreuzkorrelationsanalyse und mittels daraus abgeleiteter Funktionen, beispielsweise der Kohärenzfunktion, gewonnen.Daher sollen moderne, vielkanalige FFT-Analysatoren beschafft werden, mit denen diese und tiefergehende Analysen und damit eine wesentliche Informationsverdichtung flexibel und in einfacher Weise durchgeführt werden können, wobei außerdem eine leicht bedienbare Fernübertragung der Ergebnisse möglich sein soll, um z.B. Wissenschaftler an anderen Orten an dem Experiment teilnehmen zu lassen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung