Detailseite
Projekt Druckansicht

Steigerung des Umformvermögens partikelverstärkter sprühkompaktierter Aluminiumbronzen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5231520
 
Die Fertigung eines Bauteils durch Umformung erfordert viel werkstoff- und fertigungstechnisches Erfahrungswissen. Insbesondere, wenn Werkstoffe eingesetzt werden, deren Verhalten durch Poren oder harte Partikel bestimmt wird, ist die Auslegung der Fertigungsprozesse mangels der spezifischen Erfahrungen zeit- und kostenaufwendig. Bei umformtechnischen Problemen wird außerdem zunehmend die Analyse des Versagens durch Rißbildung gefordert. Die bisher häufig angewendeten Bruchkriterien für FE-Modelle können spezielle mikromechanische Zustände, wie etwa Poren oder Einschlüsse, nicht angemessen berücksichtigen. Mikromechanische Ansätze gehen deshalb bisher von stark vereinfachten Randbedingungen aus. Ein innovativer Ansatz zur direkten physikalischen Analyse der mikromechanischen Vorgänge ist die Simulation mittels molekulardynamischer (MD) Modelle. Ziel des beantragten Vorhabens ist die Erweiterung des Formänderungsvermögens sprühkompaktierter Werkstoffe durch die experimentelle Prüfung von Bruchhypothesen sowie deren Optimierung mittels kombinierter Anwendung von FE- und MD-Simulation.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung