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Bindung und Bewältigung

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5231542
 
In angloamerikanischen Studien wird eine Beziehung zwischen Bindungsqualität und Bewältigungsstilen nahegelegt. Deutsche Studien, die diesen Zusammenhang längsschnittlich prüfen, fehlen bislang. Die vorliegende Studie soll generell den Zusammenhang zwischen Bindung und Bewältigung an einer Stichprobe junger Erwachsener untersuchen, die bereits seit ihrem 13. Lebensjahr im Rahmen früherer Fragestellungen bzgl. der Konstrukte Bindung und Coping untersucht worden waren. Spezifischer soll der Zusammenhang zwischen Bindungsstilen und Bewältigungsverhalten an einer Stichprobe chronisch Kranker (N= 58, Typ und I Diabetes) sowie der altersgleichen gesunden Kontrollgruppe (N = 65) untersucht werden. Es handelt sich um die Teilnehmer einer mehrjährigen Längsschnittstudie zur Frage der Krankheitsbewältigung im Entwicklungskontext, die 1991 begonnen worden war. Die Daten zu der neuen Fragestellung wurden bereits teilweise erhoben, konnten jedoch wegen fehlender finanzieller Unterstützung bislang nicht ausgewertet werden.Mehrere Fragestellungen leiten dieses Forschungsvorhaben...Zur Beantwortung dieser Fragen soll ein umfangreicher Datensatz ausgewertet werden, der im jungen Erwachsenenalter das Adult Attachment Interview und zwei Verfahren zur Erfassung der Bewältigungsstile (krankheitsspezifisch und nicht krankheitsspezifisch) einschließt; sie sollen mit Daten zu Bindung und Coping im Jugendalter in Beziehung gesetzt und durch die Stichweise der Eltern validiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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