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Spektroskopie an Metallclustern in ultrakalten Heliumtröpfchen
Antragsteller
Privatdozent Josef Tiggesbäumker, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5232354
Heliumtröpfchen haben sich als geeignete Matrizen erwiesen, um physikalische Eigenschaften von eingelagerten Atomen, Molekülen und Clustern bei tiefen Temperaturen zu untersuchen. In einer bereits aufgebauten und getesteten Apparatur soll mit der Methode der resonanten Mehrphotonionisation für Cluster einfacher Metalle das optische Spektrum vom ultravioletten bis zum nahen infraroten Spektralbereich aufgenommen werden. Da die Cluster eine Temperatur von nur 0.37 K besitzen, werden die Spektren Grundzustandseigenschaften widerspiegeln und einen Vergleich mit at-initio Rechnungen erlauben. Besonderheiten der Spektroskopie in den Tröpfchen wie beispielsweise der Ionisationsprozess oder der Einfluss der Matrix auf die Lebensdauer von Anregungszuständen gilt es zu klären. Die chemische Reaktivität der Cluster in den Tröpfchen soll untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Karl-Heinz Meiwes-Broer