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Getrennte Reduktion/Reoxidation zur Prozessoptimierung bei heterogen katalysierten Oxidationsreaktion

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5233730
 
Die Ergebnisse der bisher durchgeführten Arbeiten zeigen, daß die angestrebten Ziele mit leichtem zeitlichen Verzug (durch die Einführung der quantitativen Massenspektroskopie) erreicht wurden. Anlage und Meßtechnik sind in Betrieb, eine stationäre Kinetik mit guter Anpasssung ist gefunden, eine erste 300 kg Precursorcharge ist in Produktion und die Anlagenoptimierung für die getrennte Reaktionsführung ist in Bearbeitung. In diesem Teilprojekt sollen die Arbeiten an der instationären Kinetik weitergeführt und verfeinert werden. Insbesondere der Einfluß von Wasser auf Reduktion und Reoxidation, von MSA auf die Reduktion, die getrennte Optimierung der Temperatur für beide Teilschritte, der Einfluß von Pore-Modifying-Agents (PMA) und der Einfluß der Strippintensität zwischen Reduktions- und Reoxidationsstufe sollen intensiv untersucht werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen sodann in die exakte Auslegung und den Aufbau der Heißanlage einfließen. Die erweiterte Kinetik soll mit den kinetischen Messungen der Heißanlage und deren Modellierung verglichen werden.Die Erfahrung in der Bestimmung instationärer Kinetiken soll dananch auf ein anderes Stoffsystem, welches sich ebenfalls für die getrennte Prozeßführung eignet, angewendet werden. In Zusammenarbeit mit dem Teilprojekt 6 sollen ferner die Precursorherstellung durch kinetische Messungen mit dem erhaltenen Precursoren begleitet und eine Optimierung des Aktivierungsverfahrens durchgeführt werden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen sollen 300 kg optimierter Katalysator hergestellt und kinetisch sowohl in der Laboranlage als auch in der Heißanlage untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Marcel A. Liauw
 
 

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