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Stoffwechseladaptation bei myokardialer Ischämie: Die Rolle der Glukosetransporter in der Modulation des Glukosestoffwechsels

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1995 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5234238
 
Ziel dieses Fortsetzungsantrages ist tierexperimentelle und klinische Untersuchungen durchzuführen, um die erhöhte Glukoseaufnahme in ischämisch verändertem Myokard auf molekularbiologischer Ebene verstehen und mögliche adaptive Stoffwechselprozesse im Myokard zu definieren, die für die Entwicklung therapeutischer Ansätze bei fortgeschrittener KHKvon Bedeutung sein könnten. Im Fordergrund steht in der beantragten Förderungsphase der Einsatz von transgenen Mäusen mit genetisch induzierter Veränderung der Expression von Glukosetransportern, mit deren Hilfe die Rolle der Glukosetransporter bei der Stoffwechselreaktion auf physiologische und pathophysiologische Stimuli wie z.B. Ischämie untersucht werden soll. Die tierexperimentellen Untersuchungen werden durch molekularbiologische Untersuchungen am menschlichen Gewebe ergänzt. In Zusammenarbeit mit dem MaxPlanck-Institut für Biochemie in Martinsried wird mit Hilfe der cDNA Array Technologie genetische Profilmuster von menschlichem Biopsiegewebe von KHK Patienten zu erstellen. Mit Hilfe dieser Methode sollen Hypothesen entwickelt werden, die die genetische Adaption auf wiederholte Ischämie bei chronischer KHK beschreiben sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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