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Untersuchungen zu Interferenzerscheinungen und Bandbreiteneffizienz in optischen Übertragungssystemen mit Vielkanal-Wellenlängenmultiplex (DWDM)

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5234248
 
Der stark zunehmende Bedarf an Übertragungskapazität in den Telekommunikationsnetzen führt zu einer immer intensiveren Ausnutzung der durch den Glasfaserübertragungskanal gegebenen Kanalkapazität. Vermittlung, Übertragung und Verstärkung werden in zukünftigen optischen Netzen weitgehend im optischen Bereich durchgeführt. Solche Netze basieren vorwiegend auf der Wellenlängenmultiplex (WDM)-Technik. Dabei werden die Wellenlängenkanäle dicht gepackt mit Kanalabständen entsprechend 100 GHz und weniger und mit Datenraten je Einzelkanal von 10 Gb/s und mehr. Die Ausnutzung der verfügbaren Bandbreite des Glasfaserkanals läßt sich dadurch erheblich steigern. In diesem Vorhaben werden einerseits neue bandbreiteneffiziente Übertragungsverfahren untersucht, die die Bandbreiteneffizienz bezogen auf den Einzelkanal (gemessen in Bit pro Sekunde pro Hz) steigern und damit geringere Kanalabstände ermöglichen. Andererseits werden die Grenzen der Kapazitätssteigerung durch solche Verfahren in dichten WDM-Netzen in Abhängigkeit insbesondere vom Kanalabstand und den Randbedingungen von Kanal, Übertragungsverfahren und Demultiplextechnik untersucht. Neben analytischen und simulativen Ansätzen ist der Aufbau eines WDM-Demonstrators für meßtechnische Untersuchungen vorgesehen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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