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In situ-Synthese von organischen Farbstoffen und Metallkomplexen mit optischer Bistabilität in anorganischen Molekularsieben

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5234694
 
Die Antragsteller konnten Azoverbindungen und Spiropyrane frei von Edukten durch In situ-Synthese in Molekularsieben verkapseln. Bei optischen Schaltversuchen mit einem aufgebauten LASER-System zeigten Spiropyranen in Molekularsieben im Vergleich zu Spiropyranen in organischen Polymermatrices eine wesentlich höhere Stabilität. Ausgehend von diesen Ergebnissen steht in der jetzt beantragten Projektphase eine Optimierung der Wirtsysteme (verschiedene Zeolithe) und der photochromen Farbstoffe (Derivatisierung) für eine weitere Verbesserung des Schaltverhaltens hinsichtlich der potentiellen technischen Anwendung im Vordergrund. Neben der In situ-Synthese der Farbstoffe in Zeolithen wird in Si-MCM-41 eine kovalente Bindung von Spiropyranen an die Kanalwände nach verschiedenen Methoden vorgenommen. Ergänzt werden diese Arbeiten durch kovalente Bindung substituierter Phthalocyanine an Ti-MCM-41. Ziel dieser Anbindungen ist die Untersuchung von Elektronentransferprozessen in Molekularsieben.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Günter Schulz-Ekloff (†)
 
 

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