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Identification of the molecular mechanisms of signal tranduction via the urokinase-urokinase receptor system and its implications in vascular biology

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5235562
 
Die Urokinase-Urokinaserezeptor-Wechselwirkung beeinflußt verschiedene zelluläre Funktionen wie Adhäsion, Migration, Chemotaxis, Invasion und Zellproliferation mit (patho-)physiologischer Bedeutung. Dieses breite Spektrum funktioneller Aktivitäten wirft zwei kritische Fragen auf: a) Welche Rezeptoren sind mit diesen Prozessen verknüpft? b) Welche extrazellulären Regulatoren sowie intrazellulären Signaltransduktionsketten sind involviert? Folgende Systeme sollen diesbezüglich studiert werden: a) Zellen, die mit Mutanten des klassischen glykolipidverankerten Urokinaserezeptors transfiziert wurden, werden in Bezug auf Zelladhäsion, Migration, Proliferation und Signaltransduktionswege untersucht, um beteiligte Rezeptordomänen für jede dieser Aktivitäten zu definieren. b) Aus anderen Rezeptorsystemen beschriebene Adapterproteine werden auf ihre Beteiligung an Urokinase-rezeptorvermittelten Signaltransduktionswegen getestet. c) Basierend auf unseren Vorarbeiten sollen (neue) Rezeptoren für Urokinase identifiziert und charakterisiert werden, die unabhängig vom glykolipid-verankerten Rezeptor in glatten Muskelzellen einen potenten mitogenen Reiz der Urokinase ermöglichen. Damit können neue Targets für eine mögliche therapeutische Anwendung bei kardiovaskulären Erkrankungen definiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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